Der Beruf Uhrmacher
ist in der Schweiz und vielen anderen Ländern angesehen und gut bezahlt.
Schweizer Uhren sind in aller Welt ein Begriff, denn viele Schweizer Uhrmacher zählen zu den besten der Welt.
Uhrmacher benötigen handwerkliches Geschick, Fingerspitzengefühl und Geduld, da sie oft sehr präzise Arbeitsschritte ausführen müssen.
Ein moderner Chronograf von der Größe eines Fünfmarkstücks enthält circa dreihundert Bauteile.
Zu den Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung zum Uhrmacher zählen unter anderem auchmathematisch- physikalisches Verständnis und ein Sinn für Ästhetik.
Design ist ein sehr bedeutendes Kaufkriterium bei Uhren.
Während der schulischen oder dualen Berufsausbildung zum Uhrmacher arbeitet man ebenso mit modernsten mikroelektronischen Bauteilen von Quarz- und Funkuhren wie mit sehr komplexen mechanischen Uhrwerken.
Zu den weiteren Inhalten der Ausbildung zählt unter anderem auch das Restaurieren antiker Uhren.
In der industriellen Fertigung von Uhren nutzt man bei der Fertigung der Einzelteile CNC-Maschinen.
Arbeitsplätze gibt es außer in der handwerklichen oder industriellen Fertigung hauptsächlich in Reparatur- und Service-Werkstätten.
Nach mindestens drei Jahren als Geselle kann man die Meisterprüfung ablegen, welche auch zum Eröffnen eines Geschäfts berechtigt.
1284 wurde erstmals eine mechanische Uhr urkundlich dokumentiert, die erste Taschenuhr entstand 1510 in Nürnberg.
Die ersten Quarzuhren stellte man Anfang des 20. Jahrhunderts her.
Seit Ende der 1970er Jahre konnten Quarz-Armbanduhren und digitale Stoppuhren im Handel angeboten werden.
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